
Die Strategie: EINE Notfallversorgungsregion bis 2022

Qualitativ hochwertige Notfallversorgung in der Euregio
Im März 2012 haben einige deutsche und niederländische für die Notfallversorgung zuständigen Organisationen formuliert, was in der Euregio getan werden kann/sollte, um durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu einer qualitativ hochwertigen Notfallversorgung zu kommen.
Der Strategieplan
Hierfür haben die Organisationen den Strategieplan “Zusammenarbeit in der grenzübeschreitenden Notfallversorgung in der Euregio” verabschiedet als Basis für die Weiterentwicklung von Kooperationen und Projekten. Der Plan sieht vor, bis 2022 EINE Notfallversorgungsregion in der Euregio einzurichten – unabhängig von der Grenze. Seit 2010 arbeiten die Organisationen aus der Notfallversorgung in der Euregio daran, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit aufzubauen. Einige Projekte sind bereits durchgeführt worden und die Ergebnisse können in das aktuell laufende PREpare Projekt einfließen.


Schritt für Schritt zu EINER Notfallversorgungsregion
Vorbereitende Projekte: ECTLI, ACRE und SourcE
Seit 2010 arbeiten die an der Notfallversorgung beteiligten Einrichtungen in der Euregio daran, die grenzenlose Notfallversorgung in der Euregio zu verbessern. Dazu haben wir zwischen 2012 und 2015 zunächst drei vorbereitende sog. People-to-People Projekte durchgeführt: ECTLI, ACRE und SourcE. Diese wurden durch das Interreg IV A-Programm mitfinanziert.
Fallstudien
2014 haben sich zudem verschiedene Fälle aus der Praxis ergeben, in denen eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit organisiert wurde und durch die wir viel gelernt haben über die verschiedenen Aspekte, die in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit eine Rolle spielen.
Nachfolger: PREpare
Das PREpare Projekt ist das Nachfolgeprojekt und baut auf die drei Projekte und die Fallstudien auf. Bis 2018, dem Ende der Projektlaufzeit, arbeiten wir an einer nachhaltigen Umsetzung der grenzüberschreitenden Notfallversorgung für die gesamte Euregio.